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Mit dem Radetzkymarsch hatte Joseph Roth 1932 seinen ersten Österreich-Roman vorgelegt und damit international Erfolg gehabt: Der Roman über den Verfall der Donaumonarchie schloss im Jahr 1916 mit dem Tod Kaiser Franz Josephs I. An diesen in der Form eines Familienromans verfassten Abgesang auf die k. u. k. Monarchie knüpfte Roth 1938 mit der Kapuzinergruft an. Er wählte dabei in der Form der Ich-Erzählung die Perspektive eines demoralisierten und melancholisch der Vergangenheit nachtrauernden Angehörigen der Kriegsheimkehrer-Generation. Die außerpoetische Wirklichkeit hatte Roth mit dem ›Anschluss‹ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland und mit dem Ende Österreichs als selbstständigen Staats einen ›pointierten‹ Romanschluss vorgegeben.
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Mit dem Radetzkymarsch hatte Joseph Roth 1932 seinen ersten Österreich-Roman vorgelegt und damit international Erfolg gehabt: Der Roman über den Verfall der Donaumonarchie schloss im Jahr 1916 mit dem Tod Kaiser Franz Josephs I. An diesen in der Form eines Familienromans verfassten Abgesang auf die k. u. k. Monarchie knüpfte Roth 1938 mit der Kapuzinergruft an. Er wählte dabei in der Form der Ich-Erzählung die Perspektive eines demoralisierten und melancholisch der Vergangenheit nachtrauernden Angehörigen der Kriegsheimkehrer-Generation. Die außerpoetische Wirklichkeit hatte Roth mit dem ›Anschluss‹ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland und mit dem Ende Österreichs als selbstständigen Staats einen ›pointierten‹ Romanschluss vorgegeben.
2 Artikel
Technische Daten
Autor/-in
Roth Joseph
Verlag
Philipp Reclam jun. Verlag
Reclam Verlag
ISBN
9783150188835
Format
Paperback
Taschenbuch
Year Published
2013
Seiten
280
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Mit dem Radetzkymarsch hatte Joseph Roth 1932 seinen ersten Österreich-Roman vorgelegt und damit international Erfolg gehabt: Der Roman über den Verfall der Donaumonarchie schloss im Jahr 1916 mit dem Tod Kaiser Franz Josephs I. An diesen in der Form eines Familienromans verfassten Abgesang auf die k. u. k. Monarchie knüpfte Roth 1938 mit der Kapuzinergruft an. Er wählte dabei in der Form der Ich-Erzählung die Perspektive eines demoralisierten und melancholisch der Vergangenheit nachtrauernden Angehörigen der Kriegsheimkehrer-Generation. Die außerpoetische Wirklichkeit hatte Roth mit dem ›Anschluss‹ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland und mit dem Ende Österreichs als selbstständigen Staats einen ›pointierten‹ Romanschluss vorgegeben.